Thema von toto1973 im Forum Unfälle mit Flugzeugen
Boeing 737 der Turkish Airlines bei Amsterdam verunglückt
AMSTERDAM (dpa) - Unweit des Amsterdamer Flughafens Schiphol ist gegen 10.31 Uhr eine Boeing 737 der Turkish Airlines mit 127 Passagieren und sieben Besatzungsmitgliedern an Bord verunglückt. Die Maschine war unter Flugnummer TK1951 gegen 8.20 Uhr Ortszeit in Istanbul gestartet und vor der Landung in Amsterdam auf einem Feld zerschellt. Einsatzkräfte haben Überlebende gerettet.
125 Menschen überlebten das Unglück und konnten sich teils selbst aus dem Wrack befreien. Die Rettungskräfte mussten nach Angaben eines Sprechers des Flughafens Schiphol jedoch auch neun Tote und 50 teils Schwerverletzte bergen. In ersten Stellungnahmen waren das türkische Verkehrsministerium und die Fluggesellschaft noch davon ausgegangen, dass bei dem Unglück keine Menschen ums Leben kamen.
Unterdessen hat Turkish Airlines die Opferzahl bestätigt und ihr Mitgefühl gegenüber betroffenen Passagieren und Besatzungsmitgliedern sowie deren Familien und Freunden ausgedrückt. Zur Ursache des Absturzes gebe es noch keine Erkenntnisse, sagte der Flughafen-Sprecher. Die Untersuchungen gingen weiter. Vorrang hätten zunächst die Rettung der Menschen und die Bergung von Verletzten gehabt.
Bei der Unglücksmaschine handelt es sich um eine im März 2002 zugelassene Boeing 737-800 mit Kennung TC-JGE. Das Flugzeug ist in der Nähe des Flughafens auf ein Feld neben der Autobahn 9 gestürzt und in drei Teile zerbrochen, hat aber kein Feuer gefangen. Die Boeing befand sich nach einer ersten Stellungnahme eines Flughafensprechers im Anflug auf Landebahn 36L/18R.
Die Rettungskräfte seien "sehr schnell bei der Unglücksmaschine" gewesen, die um 10.31 Uhr auf einen Acker in der Gemeinde Haarlemmermeer stürzte, sagte Bürgermeister Bezuijen. Der gesamte Flugverkehr sei gestoppt worden. Viele Flugzeuge hätten am Himmel kreisen müssen, inzwischen aber sicher landen können.
Der letzte tödliche Zwischenfall mit einer Turkish Airlines Maschine datiert nach einer Statistik der Flight Safety Foundation auf den 08. Januar 2003 zurück als beim Absturz eines Avro RJ 100 im Anflug auf Diyarbakir 75 der 80 Menschen an Bord ums Leben kamen.
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SCHNEECHAOS IN HEATHROW Flugzeug rutscht von Taxiway - British Airways streicht alle Flüge LONDON (dpa) - Ein Airbus A330-200 der Cyprus Airways ist nach den heftigen Schneefällen in London am Flughafen Heathrow nach der Landung von einem Taxiway gerutscht. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt, teilte der Flughafenbetreiber BAA am Montag mit. Die Maschine sei mit dem Bugfahrwerk ins Gras gerutscht.
Unterdessen teilte die größte britische Fluggesellschaft British Airways (BA) mit, bis 17.00 Uhr alle Kurz- und Langstreckenflüge zu streichen. An Europas größtem Flug-Drehkreuz wurden beide Start- und Landebahnen gesperrt. Ankommende Flüge würden umgeleitet oder ebenfalls abgesagt. Auch die Lufthansa setzte zahlreiche Flüge in die britische Hauptstadt aus.
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ACG Air Cargo Germany erhält erstes Frachtflugzeug
HAHN-FLUGHAFEN - Die ACG Air Cargo Germany hat heute ihren ersten Jumbo-Frachter Boeing 747-400SF (Special Freighter) übernommen. Das Flugzeug landete aus Amsterdam kommend um 15:25 Uhr auf dem rheinland-pfälzischen Airport. Zuvor war der Frachter in einer niederländischen Luftwerft in den Farben der ACG Air Cargo Germany lackiert worden.
"Die Ankunft unseres ersten Flugzeugs erfüllt uns mit erheblichem Stolz. Wir geben dem deutschen und internationalen Markt damit ein sichtbares Signal, dass wir in Kürze an den Start gehen werden, trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten", sagte CEO Michael Bock von ACG Air Cargo Germany anlässlich der Landung der B747-400SF auf dem Hahn.
Bei dem Flugzeug, das bis zu 110 Tonnen pro Start mitnehmen kann, handelt es sich um ein von ACG Air Cargo Germany geleastes Gerät. Es soll zunächst für Bedarfsflüge (Charter) eingesetzt werden. Einen weiteren Jumbo-Frachter erwartet ACG Air Cargo Germany noch für das kommende Frühjahr Für den Flugbetrieb wurden inzwischen 26 Piloten von ACG Air Cargo Germany fest eingestellt. "Wir sehen uns als sehr schlankes und kostenbewusstes Unternehmen, das den Kunden Qualität, zuverlässige Transporte und verlässlichen Service bieten will", hob Geschäftsführer Thomas Homering bei der Ankunft des Flugzeugs hervor.
Mit der in Hahn ansässigen ACG Air Cargo Germany erhält der rheinland-pfälzische Airport erstmals in seiner Geschichte einen so genannten Home Carrier. "Dies ist ein erneuter Vertrauensbeweis einer Cargogesellschaftin unseren Standort als Umschlagplatz für Luftfracht", sagte Flughafen-Geschäftsführer Jörg Schumacher. Ergänzend verwies er darauf, dass ein Großflugzeug wie die B747-400SF bis zu 70 direkte neue Arbeitsplätze schaffe, ob Piloten, Mechaniker oder Luftfrachtabfertiger.
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Notlandung einer Boeing 757 in Athen ATHEN (dpa) - Eine Boeing 757-200 mit 192 Passagieren an Bord ist wegen eines Problems am Druckausgleich der Kabine in Athen notgelandet. Bei dem Vorfall, der sich bereits am Montag ereignete, wurden vier Passagiere mit Atembeschwerden in ein Krankenhaus gebracht. Wie das griechische Fernsehen am Dienstagmorgen weiter berichtete, war die Maschine der Fluglinie Jet2 in Manchester gestartet und auf dem weg nach Ägypten.
Über Griechenland habe der Pilot von LS2113 das Problem gemeldet und sei danach sicher in Athen gelandet
Thema von toto1973 im Forum Air Berlin prüft Verka...
DÜSSELDORF - Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin will einem Bericht der "WirtschaftsWoche" (WiWo) vom Samstag zufolge ihre Tochtergesellschaft LTU verkaufen. Wie das Blatt unter Berufung auf ein internes Schreiben berichtet, "hat das Board beschlossen, eingehend einen Verkauf der Fluggesellschaft LTU zu prüfen und ihn gegebenenfalls auch umzusetzen." Zudem droht Air Berlin ein Streik der Piloten noch im März.
Der Verkauf der LTU sei erweiterter Teil des aktuellen Sparprogramms, so die "WiWo". Entsprechende Pläne habe ein Unternehmenssprecher dem Blatt betätigt. Als Hintergrund wird zum einen die sehr schlechte Buchungslage bei den Reiseveranstaltern auf touristischen Langstrecken, zum anderen die nicht akzeptablen Forderungen der Tarifkommission und die Haltung der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit genannt.
Im Rahmen des Sparprogramms "Jump" werde geprüft, ob eine Fokussierung auf die Mittelstrecke sinnvoll sei, bestätigte ein Sprecher der Air Berlin am Sonntag den Bericht. Air Berlin stellt damit gut eineinhalb Jahre nach der Übernahme der LTU die Langstrecke der Düsseldorfer Tochter auf den Prüfstand. "Es kann auch ein Verkauf der LTU-Langstrecke herauskommen", sagte der Sprecher. Das Ergebnis der Prüfung sei völlig offen.
Piloten drohen mit Streik noch im März
Unterdessen berichtet die "WiWo", dass die Vereinigung Cockpit die Tarifverhandlungen für gescheitert erklärt und die Urabstimmung eingeleitet hat. Ein Streik sei bereits am letzten Märzwochenende möglich, zitiert das Blatt einen Insider.
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17.3.2009,
Eine Boeing 747-400F von Cargolux hat am Dienstag für mehrere Stunden den Flughafen Maastricht-Aachen blockiert. Als die Maschine mit der Registrierung LX-GCV nach der planmäßigen Landung zurück zum Vorfeld rollte, kam das Bugrad gegen 8.45 Uhr während eines Wendemanövers vom Taxiway ab und blieb in der angrenzenden Grasfläche stecken.
Der Flugbetrieb am Flughafen Maastricht-Aachen musste vorübergehend eingestellt werden, bis die Maschine entladen und gegen 14 Uhr aus ihrer festgefahrenen Position gezogen werden konnte. Der Frachter hatte rund 100 Tonnen Blumen und Gemüse von Nairobi nach Maastricht transportiert. Die beiden Crew-Mitglieder an Bord wurden bei des Zwischenfalls nicht verletzt und auch die 747 scheint nicht beschädigt zu sein
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5.1.2009, Auf dem Flughafen Stuttgart ist am Montagnachmittag ein Embraer 145 der britischen Fluggesellschaft Flybe nach der Landung nicht rechtzeitig zum Stehen gekommen und bis ans Ende der Landebahn gerutscht. Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden nach Informationen der Nachrichtenagentur ddp nicht verletzt. Die Start- und Landebahn wurde für knapp zwei Stunden gesperrt. Nach Angaben der Flughafengesellschaft kam die Maschine mit insgesamt 15 Passagieren aus Birmingham. Der Vorall ereignete sich gegen 15:30 Uhr. Die Ursache war zunächst unklar. «Wir wissen nicht, ob es ein technisches oder witterungsbedingtes Problem war», sagte eine Flughafensprecherin. In Stuttgart hatte es am Montag seit dem späten Vormittag geschneit. Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen (BFU) begutachteten die Maschine am Montag. Die Start- und Landebahn des Flughafens wurde nach dem Vorfall für knapp zwei Stunden gesperrt. Vier Flugzeuge mussten deswegen auf andere Flughäfen, darunter München und Frankfurt umgeleitet werden. Die Starts verzögerten sich teilweise bis zu über eine Stunde. Am späten Nachmittag konnte die Start- und Landebahn wieder für den Flugverkehr freigegeben werden.